PwC und Scorechain nehmen sich Herausforderungen im Rahmen der Überwachung von Krypto-Transaktionen an
Die europäische und deutsche Regulierung im Bereich der Kryptowerte nimmt stetig weiter zu. Dies beeinflusst insbesondere die Einhaltung geldwäscherechtlicher Anforderungen durch Verpflichtete.
Seit dem 1. Januar 2020 gilt das Kryptoverwahrgeschäft als Finanzdienstleistung und Kryptowerte als Finanzinstrument. Diese Ergänzung führte dazu, dass Institute, die Kryptowährungen verwahren oder mit Kryptowerten handeln, Verpflichtete nach dem Geldwäschegesetz sind und folglich insbesondere das Transaktionsverhalten ihrer Kunden auf besonders komplexe oder große, ungewöhnlich ablaufende oder ohne offensichtlichen wirtschaftlichen oder rechtmäßigen Zweck erfolgende Aktivitäten hin überwachen müssen.
Das in Luxemburg ansässige RegTech Scorechain S.A. hat sich dieser Herausforderung technisch angenommen und eine Lösung zur Transaktionsüberwachung von Kryptowerten entwickelt. Scorechain S.A. und PwC sind im Jahr 2021 eine strategische Partnerschaft mit dem Ziel eingegangen, ihren Kunden im Bereich der geldwäscherechtlichen Anforderungen an die Kryptoverwahrung bestmögliche Lösungen zu bieten.
Gemeinsam haben Scorechain S.A. und PwC nun einen Leitfaden entwickelt, der zum einen eine Übersicht über die wichtigsten regulatorischen Neuerungen und aktuellen Gesetzesvorhaben in Deutschland bietet. Zum anderen stellt er verpflichteten Instituten, die im Bereich Kryptowerte aktiv sind, eine Hilfestellung dar, wie sie mit Hilfe einer technischen Lösung den Herausforderungen der Transaktionsüberwachung nach den geldwäscherechtlichen Anforderungen begegnen können.
Bei Fragen rund um dieses Thema steht PwC für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.