Auch Versicherungskunden zeigen zunehmendes Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten – Megatrend oder mögliche Modeerscheinung?

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Privatkunden sehen Nachhaltigkeit als Megatrend der nächsten Dekade und haben überwiegend Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten. Doch zeigen auch nachhaltige Versicherungsprodukte bzw. Altersvorsorgeprodukte wie eine Lebensversicherung, Riester-Rente oder Rentenversicherung einen gesellschaftlichen Wandel oder nur eine mögliche Modeerscheinung in der Branche?
Die EU Kommission hat am 24. September 2020 auf Basis der vorherigen Konsultation ihre finale “Digital Finance Strategy” veröffentlicht (siehe auch: Factsheet zur Digital Finance Strategy). Im Rahmen der Digital Finance Strategy wurde auch ein umfangreiches “Digital finance package” (Digitales Finanzpaket) verabschiedet.
Das Geschäft im deutschen Markt für Versicherungsmakler verhärtet sich und treibt eine mögliche Konsolidierung voran. Diese Konsolidierung werden daher ggf. nur spezialisierte Makler oder aber Makler mit kritischer Größe überstehen. Doch wieso?
Am 29. Juni 2020 veröffentlichte EIOPA ihre Reaktion auf die Konsultation der EU-Kommission zur Strategie für digitale Finanzen.
Alle Antworten auf die am 3. April 2020 veröffentlichten Konsultation sollen in die bevorstehenden Arbeiten an einer digitalen Finanzstrategie sowie einem FinTech-Aktionsplan einfließen. Ziel ist es, alle Markt- und Technologieentwicklungen zu berücksichtigen, die sich in naher Zukunft auf den Finanzsektor auswirken könnten.
Digitalversicherer, Direktversicherer, künstliche Intelligenz, Data driven Marketing, InsurTechs, Vertriebsplattformen, Chat Bots, Onlineabschluss, On-Demand-Versicherung – einige Beispiele, die zeigen, dass sich der Versicherungsvertrieb der Zukunft in einem steten Wandel befindet. Doch wo findet sich in dieser rasanten Veränderung der Ausschließlichkeitsvermittler als verbliebener persönlicher Ansprechpartner und face-to-face Berater des Kunden wieder? Gibt es in einer digitalisierten Welt noch Platz für analogen Versicherungsvertrieb?
Im letzten Blogbeitrag haben wir uns mit dem etwas sperrigen Begriff des „Omni-Channel-Managements“ auseinandergesetzt. Seit vielen Jahren geistern ähnliche Begrifflichkeiten durch die Versicherungswelt – „Multikanalmanagement“, „Cross-Channel-Plattform“ oder schlichtweg „CRM-System“ sind weitere Synonyme für ein und denselben Zweck: die Erschaffung der Rundum-Sicht auf den Kunden im Spannungsdreieck Kunde, Versicherung und Vertrieb.
Omni-Channel-Management – Dieses Schlagwort begleitet uns nun schon seit über 15 Jahren, wenn es um die kanalübergreifende Verzahnung der Kommunikation mit dem Kunden und die Ausrichtung des Vertriebs und Marketings an die Kundenbedürfnisse geht. Warum begleitet uns und unsere Kunden dieses Thema noch immer, wenn dies doch damals schon die Antwort der Versicherungsbranche auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse im digitalen Zeitalter, sowie zur Neukundenakquise und steigendem Umsatz mit Bestandskunden sein sollte?
In unserem ersten Auftakt-Blog möchten wir gerne einen kurzen Überblick geben, was Sie als Leser/-in zukünftig an dieser Stelle erwarten können.
Zerlegen wir die Wortkette „Front Office Transformation“ und betrachten sie im Einzelnen: