Effective Practices for Cyber Incident Response and Recovery – der Finanzstabilitätsrat veröffentlicht Empfehlungen zur Absicherung gegen Cybervorfälle in Zeiten von Corona

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Das Financial Stability Board (Finanzstabilitätsrat – kurz: FSB) hat am 19. Oktober den Bericht „Effective Practices for Cyber Incident Response and Recovery” (abrufbar über: https://www.fsb.org/wp-content/uploads/P191020-1.pdf) über den Umgang mit Cybervorfällen veröffentlicht. Der Bericht wurde in Anbetracht der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Cyberrisiken veröffentlicht, um die Bedeutung der Cyber-Resilience im Kontext des hohen Anspruchs auf IT-basierten Lösungen (z.B. Remote-Arbeit) im Finanzdienstleistungssektor zu unterstreichen.
Der Bericht beinhaltet beispielhafte Handlungsmaßnahmen und ist als Toolkit zu werten, allen Unternehmen des Finanzdienstleistungssektors werden notwendige Schritte zur Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit bei Cybervorfällen aufgezeigt. Der FSB Bericht bezieht sich hierbei auch auf das FSB Cyber-Lexikon von 2018 (abrufbar über https://www.fsb.org/wp-content/uploads/P121118-1.pdf) und deckt folgende Themenbereiche ab:
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 15.10.2020 die aktuelle Fassung des BaFin Journals veröffentlicht. In dieser Ausgabe vermittelt die Aufsicht ihre Eindrücke und Ergebnisse aus den vergangenen VAIT-Prüfungen, und erwähnt bereits Schwerpunkte für die nächsten BaFin-Prüfungen im Versicherungsumfeld.
Am 20. August 2019 hat der GDV das Statistische Taschenbuch für das Jahr 2019 herausgegeben. Das Taschenbuch erscheint einmal im Jahr und enthält Zahlen, Daten und Fakten der Versicherungsbranche.
Mit dem International Financial Reporting Standard (IFRS) 17 wurde den betroffenen Versicherungsunternehmen – nach Jahren der Konsultation und mehreren Entwürfen – erstmals ein weltweit einheitlicher Ansatz für die Bewertung von Versicherungsverträgen und die Performance-Berichterstattung in die Hand gegeben. Schon weit vor der Verabschiedung am 18. Mai 2017 war klar, dass die Implementierung nicht nur fachlich, sondern für viele Versicherer vor allem auch systemtechnisch große Herausforderungen mit sich bringt.