Regierungsentwurf zum Fondsstandortgesetz veröffentlicht

Der Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Fondsstandorts in Deutschland und zur Umsetzung von verschiedenen EU-Richtlinien (Fondsstandortgesetz) hat inzwischen das Bundeskabinett passiert. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 12. Januar 2021 sieht gegenüber dem im Dezember veröffentlichten Referentenentwurf neben den redaktionellen Änderungen auch einige wenige Änderungen vor, die jedoch für die Asset und Wealth Management Branche eine hohe Bedeutung haben. Ein Schwerpunkt des Gesetzentwurfs liegt sicherlich in den vorgeschlagenen Änderungen zum KAGB, doch werden darüber hinaus auch noch weitere Verordnungen (darunter u.a. die KAVerOV, die DerivateV und die KAPrüfbV) sowie einige Steuergesetze (darunter auch das InvStG) geändert.
Die Honorare für Planungsleistungen von Architekten und Ingenieuren richten sich in Deutschland nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Diese gab bislang einen verbindlichen Rahmen vor, in dem die Vergütung für die Planungsleistungen zulässigerweise vereinbart werden durfte.
Ein ganz besonderes Jahr geht zu Ende und so mancher wird sagen
Zum GlĂĽck!
Hoffen wir alle, dass 2021 wieder ein Jahr der Freude und Zufriedenheit wird und dass wir alle die Monate der Beschränkungen und Entbehrungen bald hinter uns lassen können.
In diesen Tagen denken wir nicht nur an unsere Lieben, sondern auch an diejenigen, die sich fĂĽr unser aller Gesundheit engagieren und an diejenigen, die einen lieben Menschen verloren haben.
Wir freuen uns, dass Sie uns auch in diesen Zeiten die Treue gehalten haben und freuen uns schon, Ihnen auch im nächsten Jahr wieder interessante Themen vorstellen zu können.
Wir wĂĽnschen Ihnen ein besinnliches und geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2021
Anita Dietrich Annette Malsch Carolin Stoek Thomas Veith
Am 1. Dezember 2020 hat das Bundesministerium der Finanzen den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Fondsstandorts in Deutschland und zur Umsetzung von verschiedenen EU-Richtlinien veröffentlicht. Das sog. Fondsstandortgesetz (FoG) ändert neben dem KAGB auch das WpHG und das VAG sowie diverse Verordnungen. Darüber hinaus ergeben sich Änderungen im Umsatzsteuergesetz und im Einkommensteuergesetz.
Die Änderungen im KAGB lassen sich in fünf Themenblöcke einteilen
Das FoG ist grundsätzlich am Tag nach der Verkündung im Bundesanzeiger erstmalig anzuwenden. Ausgenommen hiervon sind die steuerlichen Vorschriften, die am 1. Juli 2021 in Kraft treten und die Vorschriften zur elektronischen Kommunikation mit der BaFin, die am 1. April 2023 in Kraft treten.
Darüber hinaus enthält das FoG spezifische Übergangsregelungen für die Umsetzung der EU-Verordnungen. Die Vorschriften, die der Umsetzung der EU-Richtlinie 2019/1160 dienen – dies betrifft insbesondere die Vertriebsvorschriften zum grenzüberschreitenden Vertrieb und die Vorschriften zum Pre-Marketing – sind ab dem 2. August 2021 erstmalig anzuwenden. Die Änderungen aufgrund der EU-TaxonomieVO und der EU-OffenlegungsVO sind abhängig vom verfolgten Umweltziel entweder am 1. Januar 2022 oder am 1. Januar 2023 erstmalig anzuwenden.
In der heutigen PwC Expert Session (via WebCast) gaben die Referenten einen Ăśberblick ĂĽber folgende Themen:
Spotlight Data Center Studie & Updates zu ESG & RE Monitor & Tax
Alle Dokumente sind hier zum Download verfĂĽgbar:
Die Real Estate Insights – November 2020 befasst sich erneut mit aktuellen Themen rund um die Immobilie. Dabei liegt einer der Schwerpunkte auf den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie und damit verwandten Themen, aber auch andere Themen aktueller Art werden angesprochen, wie z.B. Green Leases.
Aus dem Inhalt:
In diesem Jahr fand die European Real Estate Conference 2020 von PwC der aktuellen Lage geschuldet erstmals rein virtuell statt. Die Konferenz, die seit Jahren ihren festen Platz im Kalender hat, und in normalen Zeiten Real Estate Experten aus ganz Europa zusammenbringt, fand in diesem Jahr erstmals in einem Onlineformat statt. Dies tat der Veranstaltung jedoch keinen Abbruch.
Die Vorträge und Panel-Diskussionen fokussierten in diesem Jahr auf den anstehenden Herausforderungen aus der Covid-19-Pandemie, ließen aber auch den Blick auf die Chancen in der Post-Covid-19 Phase nicht aus.
Beginnend mit den makroökonomischen Auswirkungen und der geopolitischen Landschaft folgten Vorträge mit Blick auf den Retail als auch den Markt für Büroimmobilien. Auch die Frage, wie Banken reagieren werden, wurde aufgegriffen.
Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen steuerlicher und rechtlicher Fragen und befasste sich mit dem „new normal“ für Deals.
Hinweis: Sofern und soweit die Vorträge im Nachgang zur Veranstaltung veröffentlicht werden, werden wir Ihnen diese zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle per Link auch zur Verfügung stellen.
Die PwC Expert Session (via WebCast) fand in Kooperation mit dem Urban Land Institute statt. Dabei stellten Experten von PwC und dem Urban Land Institute die Inhalte der gemeinsamen Studie: „Emerging Trends in Real Estate – Europe 2021: An uncertain impact“ vor. Im Anschluss daran fand eine Panel Diskussion über die Zukunft der Immobilienwirtschaft statt.
Die WebCast-Präsentation ist hier zum Download verfügbar:
https://blogs.pwc.de/real-estate/files/2020/11/20201111_PwC_RE-WebCast_ETRE-21.pdf
Unter folgendem Link erhalten Sie zudem Zugriff auf die Studie:
Die Studie „Emerging Trends in Real Estate® – United States and Canada 2021“ ist inzwischen in der 42. Auflage erschienen. Die in Zusammenarbeit mit dem Urban Land Institute erstellte Studie verarbeitet die Ansichten und Rückmeldungen von Industrieexperten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Verarbeitet wurden die Ergebnisse aus Interview und Umfragen mit mehr als 1.600 Real Estate Experten.
Am 11. November 2020 wurde die Studie Emerging Trends in Real Estate®: Europe 2021 präsentiert. Coronabedingt fand die Präsentation in diesem Jahr erstmals digital statt.
Die gemeinsame Studie von PwC und dem Urban Land Institute blickt zum 18ten Mal in die Zukunft der europäischen Immobilienbranche. Das diesjährige Motto der Studie: An uncertain impact.
Die Studie wertete die Antworten von 995 Teilnehmern aus 25 Ländern Europas aus.