Das Finanzgericht Münster hat in einem aktuellen Urteil entschieden, dass im Fall eines sog. „schlafenden Landwirts“ – im Anschluss an das BFH-Urteil vom 12. März 2020 VI R 35/17, BFH/NV 2020, 849 – eine abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen auch dann nicht in Betracht kommt, wenn die Finanzverwaltung parzellenweise verpachtete landwirtschaftliche Grundstücke fehlerhaft als Privatvermögen behandelt hat. Weiterlesen
Steuern & Recht
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in einem aktuellen Urteil entschieden, dass gewerbesteuerliche Verlustvorträge bei der Verpachtung des Betriebs einer gewerblich geprägten Personengesellschaft untergehen können. Weiterlesen
Das Finanzgericht Hamburg hat entschieden, dass bei der Verpachtung eines betrieblichen Grundstücks während einer Dauer von 60 Jahren die Voraussetzung einer Betriebsunterbrechung vorliegt. Weiterlesen
Eine Betriebsverpachtung setzt u.a. voraus, dass der Steuerpflichtige dem Pächter einen Betrieb zur Nutzung überlässt, den dieser im Wesentlichen fortsetzen kann. Aus Nachweisgründen ist so lange von einer Fortführungsabsicht – und nicht von einer Betriebsaufgabe – auszugehen, bis der Steuerpflichtige eine klare und eindeutige Aufgabeerklärung abgibt. Weiterlesen