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Steuern & Recht

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Verpflegungsmehraufwendungen bei Einsatz an ständig wechselnden Tätigkeitsstätten


Die Höhe der Mehraufwendungen für die Verpflegung richtet sich bei ständig wechselnden Tätigkeitsstätten nach der Abwesenheitsdauer des Arbeitnehmers von seiner Wohnung am Ort des Lebensmittelpunkts. Das gilt nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs auch dann, wenn der Arbeitnehmer stets in derselben auswärtigen Unterkunft nächtigt.

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steuern+recht aktuell – Ausgabe 8, Dezember 2014


Einige Themen der aktuellen Ausgabe:

Bundestag beschließt Zollkodex-Anpassungsgesetz, Verschärfungen bei der strafbefreienden Selbstanzeige beschlossen, Urteilsverkündung zur Verfassungsmäßigkeit der Erbschaftsteuer, Niederlassung als Empfänger einer Dienstleistung, Verlustausgleichsbeschränkung bei Termingeschäften innerhalb eines Konzerns. Weiterlesen

Tarifbegünstigung für mehrjährige Tätigkeiten auch bei Gewinneinkünften möglich


Tarifbegünstigte außerordentliche Einkünfte für eine mehrjährige Tätigkeit können auch bei Steuerpflichtigen vorliegen, die gewerblich tätig sind und wenn die Einkünfte aufgrund einer vorangegangenen rechtlichen Auseinandersetzung atypisch zusammengeballt zufließen. Weiterlesen

Unentgeltliche Überlassung von Geschäftsführerwohnungen schließt Vorsteuerabzug aus


Überlässt der Unternehmer einem Geschäftsführer unentgeltlich einen Wohn-Pavillon einschließlich Einrichtung, liegt dies auch dann nicht im überwiegend unternehmerischen Interesse, wenn die Voraussetzungen einer doppelten Haushaltsführung gegeben wären. Weiterlesen

Anerkennung von Spenden durch Verzicht auf vereinbarten Aufwandersatz


Der Verzicht auf Aufwendungsersatz ist unter bestimmten Umständen steuerlich als Spende absetzbar, ohne dass ein Geldfluss stattfindet. Das Bundesfinanzministerium hat nun ein älteres, noch aus dem Jahr 1999 stammendes Schreiben zur steuerlichen Anerkennung von Aufwandsspenden und Rückspenden aktualisiert. Weiterlesen

Verrechnung von Optionsprämien mit Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften für Altjahre verfassungsrechtlich zulässig?


Der Bundesfinanzhof hatte – noch zu altem Einkommensteuerrecht – eine Verrechnung der negativen Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften mit positiven Einkünften aus Stillhalteroptionen abgelehnt. Es bestehen jedoch noch verfassungsrechtliche Restzweifel an der Besteuerung von Options- und Stillhaltergeschäften in den Jahren 1996, 1998 – 2000. Weiterlesen

Kein Abzug bei betrieblicher Nutzung eines zum Betriebsvermögen des Ehegatten gehörenden PKW


Nutzt ein Steuerpflichtiger in seinem Betrieb gelegentlich einen zum Betriebsvermögen seines Ehegatten gehörenden PKW, ohne hierfür Aufwendungen zu tragen, kann er für die betriebliche Nutzung keine Betriebsausgaben abziehen. Der Bundesfinanzhof geht davon aus, dass die Nutzung des PKW durch die Anwendung der sog. 1%-Regelung durch den Ehegatten abgegolten ist. Weiterlesen

Abzugsverbot privater Versorgungsleistungen bei beschränkter Steuerpflicht möglicherweise unionsrechtswidrig


Der Generalanwalt kommt in seinen Schlussanträgen zu dem Ergebnis, dass die deutsche Regelung, private Versorgungsleistungen eines hier beschränkt Steuerpflichtigen im Zusammenhang mit einer Übertragung von Ertrag bringendem inländischen Vermögen nicht zum Abzug als Sonderausgaben zuzulassen, gegen die Kapitalverkehrsfreiheit verstößt. Weiterlesen