Der BFH hat zur Besteuerung eines überproportionalen Gewinnanteils bei Beteiligung an ausländischen Fondspersonengesellschaften Stellung genommen. Insbesondere geht es um die Umqualifizierung eines Gewinnanteils aus einer gewerblich geprägten Fondsgesellschaft in eine (verdeckte)Tätigkeitsvergütung. Weiterlesen
Steuern & Recht
Nach Meinung des Hessischen Finanzgerichts richtet sich die Besteuerung von Fondsinitiatoren auch bei gewerblich geprägten Private-Equity-Fonds nach § 18 Abs. 1 Nr. 4 Einkommensteuergesetz, da der in dem zweiten Halbsatz dieser Vorschrift geregelte Ausschluss von der Annahme einer gewerblichen Tätigkeit auch für die Fondsgesellschaft gilt. Weiterlesen
Das Finanzgericht Münster hat in zwei Fällen zu der Frage Stellung genommen, ob und unter welchen Voraussetzungen Einkünfte aus einem in Großbritannien ansässigen Private Equity Fonds der inländischen Besteuerung unterliegen. Weiterlesen
Mit Urteil vom 24. August 2011 wurde dem Bundesfinanzhof die Frage zur Entscheidung vorgelegt, ob Einkünfte deutscher institutioneller Anleger aus einem gewerblich geprägten englischen Private Equity Fonds der deutschen Besteuerung zu unterwerfen sind, wenn diese Einkünfte in England nicht besteuert werden. – Wie das Gericht entschied, erfahren Sie im aktuellen Beitrag.
In einer aktuell veröffentlichten Entscheidung hat sich der Bundesfinanzhof (BFH) grundlegend zur Besteuerung von – zumeist institutionellen – Anlegern geäußert, die sich im Ausland an einem Private Equity (PE)-Fonds beteiligen. Im entschiedenen Fall wurde darum gestritten, ob die gesondert und einheitlich festgestellten Einkünfte einer GmbH aus der Beteiligung an einer in England ansässigen Personengesellschaft – einer Limited Partnership (LP) – in Deutschland steuerfrei sind.