Die regulatorische Agenda 2023 für Vorstand und Aufsichtsrat
Beitrag in der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen (ZfGK 3/2023) von Martin Neisen, Peter Büttel, Wiebke Sawahn
Exponentiell steigende Anforderungen aus vielen regulatorischen (Neu-) Initiativen und einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld mit wachsenden Risikodimensionen führen dazu, dass die regulatorische Agenda für 2023 für die Institute nicht als aus einzelnen Tagesordnungspunkten bestehen kann, die voneinander unabhängig “abzuarbeiten” sind. Die großen Risikofelder sind untereinander vernetzt und ihre regulatorische und aufsichtsrechtliche Behandlung erschöpft sich nicht in einem einzelnen Regelwerk, Standard oder Leitfaden. Vielmehr sind nahezu alle Themengebiete von Kreditrisiko, ESG, Offenlegung, Meldewesen über Geldwäscheprävention, Finanzinnovationen bis hin zu operativer Widerstandsfähigkeit eng miteinander verknüpft. Der Beitrag “Die regulatorische Agenda 2023 für Vorstand und Aufsichtsrat” wirft einen umfassenden Blick auf die vielen aktuellen regulatorischen Themen, unter anderem CRR III, MaRisk, ESG, DORA, MiCA, Meldewesen…
Aus der inhaltlichen Vielfalt, Komplexität und wechselseitigen Abhängigkeiten ergeben sich vor allem neue Herausforderungen für die Planungs- und Steuerungsprozesse der Institute und künftige Umsetzungsprojekte. Neben umfassenden strategischen Vorgaben müssen auch weit mehr Fachabteilungen und operative Bereiche eingebunden werden. Künftig wird (noch) mehr auf das Zusammenspiel der strategischen Ausrichtung und den regulatorischen/aufsichtlichen Anforderungen bzw. Erwartungen ankommen.
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