Ein Monat im Zeichen der Nachhaltigkeit: Future Month 2022 bei PwC Deutschland

Fokus auf ESG im September – interne Initiative geht in die zweite Runde

PwC Deutschland berät nicht nur Kunden zu Nachhaltigkeitsfragen, sondern fokussiert sich auch auf die ESG-Transformation im eigenen Unternehmen. Im Rahmen der Initiative „Future Month“ haben wir gezeigt, wie wir unsere Mandanten dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig unser eigenes nachhaltiges Handeln in diesen Bereichen vorantreiben: Von unserem Bekenntnis zu Net Zero über unser gesellschaftliches Engagement bis hin zu den Themen „Menschenrechte“ und „Lieferketten“.

Wie sieht eine Zukunft aus, in der wir leben möchten? Um dieses Thema geht es bei der PwC-Initiative „Future Month“, die in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal stattfand. Vier Wochen lang haben wir bewusst die Aufmerksamkeit darauf gelegt, wie wir nachhaltiges Handeln in unseren beruflichen und privaten Alltag integrieren können. Dabei erarbeiteten wir aus der ESG Platform gemeinsam mit unserem Corporate-Sustainability-Team wertvolle Inhalte für unsere Mitarbeitenden und publizierten täglich spannende Insights. Unterstützt wurde das ganze Vorhaben von Daniela Geretshuber, unserer CS-Leaderin und Mitglied der Geschäftsführung.

Was steckt eigentlich hinter ESG?

Am Anfang des „Future Month“ drehte sich alles um eine allgemeine Einführung in das Thema Nachhaltigkeit und die Frage, was sich hinter ESG verbirgt. Die drei Buchstaben beschreiben die drei nachhaltigkeitsbezogenen Verantwortungsbereiche von Unternehmen: Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). Wir unterstützen nicht nur unsere Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele über alle ESG-Kriterien hinweg zu erreichen, sondern treiben auch die eigene Transformation in diesen Bereichen stetig voran.

Fokus auf fünf Ziele

In der ersten Woche haben wir auf die Ziele aufmerksam gemacht, die wir in unserer täglichen Beratungsarbeit an Kunden vermitteln, die wir aber auch intern verfolgen und bereits leben. Als PwC Deutschland haben wir fünf der insgesamt 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen in den Fokus unseres Handelns gestellt:

Maßnahmen zum Klimaschutz

Wir unterstützen unsere Kunden dabei, umweltfreundlicher zu agieren – etwa ihre CO2-Emissionen mit erneuerbaren Energien und effizienten Prozessen zu reduzieren. Doch auch intern nehmen wir das Ziel absolut ernst: Wir setzen unter anderem auf energiesparende Gebäudekonzepte und wollen bis 2030 Net Zero erreichen.

Nachhaltiger Konsum und Produktion

In einer Zeit, in der Ressourcen immer knapper werden, wird nachhaltige Produktion nicht nur zu einem ökologischen, sondern auch zu einem wirtschaftlichen Imperativ. Wir beraten Unternehmen zum Beispiel, wie sie die EU-Ziele für Recycling und Kreislaufwirtschaft umsetzen können.

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum beginnt mit einem nachhaltig gestalteten Arbeitsumfeld. Ein gutes Beispiel ist das neue PwC-Büro in Düsseldorf. Dort bieten wir moderne Arbeitsplätze für unsere Mitarbeitenden, eine intelligente Energiesteuerung für das Gebäude und eine konsequente Auswahl an umweltschonenden Materialien.

Hochwertige Bildung

PwC Deutschland setzt sich für eine inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung ein und fördert die Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle Mitarbeitenden. Mit der netzwerkweiten Fortbildungsinitiative „New World. New Skills.“ vermitteln wir beispielsweise das Wissen und die Fähigkeiten, damit jede:r die digitale Arbeitswelt mitgestalten kann.

Geschlechtergerechtigkeit

Inklusion und Diversität sind für uns ein wichtiger Schlüssel. Denn je mehr Perspektiven wir zusammenbringen, desto kreativer und besser sind unsere Ideen. Bei PwC Deutschland setzen wir auf individuelle Entwicklungspfade für unsere Mitarbeitenden. Modelle wie beispielsweise Teilzeit auch bei Partner:innen oder Elternzeit sollten vollkommen normal sein. Vieles davon haben wir bereits und wir arbeiten daran, immer besser zu werden.

Mehr zu diesen fünf Zielen und wie wir sie bei uns umsetzen, erzählen die Mitglieder unserer Geschäftsführung in folgendem Video.

E wie Environment

Woche zwei des „Future Month“ stand ganz im Zeichen des Buchstaben E für Environment. Der Umweltaspekt umfasst nicht nur den Klimaschutz, sondern eine Vielzahl weiterer Themen.

Und was tut PwC Deutschland in Sachen Umweltschutz?

  • Im Rahmen unserer Corporate-Sustainability-Strategie haben wir uns dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2030 ein Net Zero-Klimaziel zu erreichen.
  • Bereits seit 2011 führt PwC Deutschland ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach DIN:ISO 14001.
  • 100 Prozent unseres Stroms stammt aus regenerativen Energiequellen.

S wie Social

In Woche drei drehte sich alles um das S – den sozialen Aspekt. Intern setzen wir uns für eine Unternehmenskultur ein, in der sich jede:r willkommen und geschätzt fühlt. Als „good citizen“ will PwC Deutschland aber auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.

Was tut PwC Deutschland im sozialen Bereich?

  • Unsere Mitarbeitenden engagieren sich mit rund 10.000 Stunden jährlich mit Pro-Bono-Aktivitäten und Volunteering.
  • Seit 2015 zeichnet PwC Deutschland mit dem Social Award jedes Jahr das private ehrenamtliche Engagement der Mitarbeitenden aus.
  • Wir unterstützen die PwC-Stiftung*, die Kindern und Jugendlichen Kultur und Bildung näher bringt.

G wie Governance

Die Abschlusswoche stand im Zeichen des Buchstaben G wie Governance, also verantwortungsvolle Unternehmensführung. Der Fokus lag auf Menschenrechten und der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.

Was tut PwC Deutschland in Sachen verantwortungsvoller Unternehmensführung?

  • Um die Anforderungen aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) zu erfüllen, haben wir beispielsweise eine Grundsatzerklärung zur Achtung der Menschenrechte veröffentlicht und eine Menschenrechtsbeauftragte benannt.
  • Über unsere Aktivitäten rund um ESG berichten wir seit 2008 jährlich in unserem extern geprüften Nachhaltigkeitsbericht.
  • Seit 2014 nehmen wir an der Nachhaltigkeitsbewertung der Ratingagentur EcoVadis teil. Im Jahr 2022 wurden wir mit der Platin-Bewertung ausgezeichnet und gehören damit zu den nachhaltigsten Unternehmen unserer Branche weltweit.

Ein Highlight des „Future Month“ waren insgesamt fünf Webcasts zu allen drei Buchstaben, in denen wir Initiativen vorgestellt haben, mit denen wir zusammenarbeiten. So gab es beispielsweise einen spannenden Webcast zum Umweltengagement mit dem Bergwaldprojekt e. V. oder zum sozialen Engagement mit Irrsinnig Menschlich e. V..

Ich freue mich bereits auf unseren dritten „Future Month“ im September 2023 und bin gespannt, welche tollen Themen uns dort erwarten werden.

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Rainer Kroker

Rainer Kroker

Partner, Sustainability Leader
Berlin

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