Mit dem richtigen Anbieter zu effizientem Underwriting
Effizientes Underwriting: Anbietervergleich & Auswahl der optimalen Workbench
Vorwort
Marktsicht und Zielsetzung
Die Transformation von Kernsystemen ist seit Jahren ein zentrales Thema in der Versicherungsbranche. Unsere Studien “Underwriting 2025“1 und “Die überfällige Transformation der Versicherungskernsysteme“2 beleuchten verschiedene Aspekte dieser Transformation. Während „Underwriting 2025“ die Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich der Risikobewertung und -steuerung beleuchtet, konzentriert sich die Kernsystemstudie auf die umfassende organisatorische und technische Umgestaltung.
Aus den Ergebnissen dieser beiden Studien, sowie unserer umfangreichen Projekterfahrung, lassen sich folgende Faktoren ableiten, die für ein zukunftsgerichtetes Underwriting relevant sind:
- Technologische Fortschritte: Die rasante Entwicklung in Bereichen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Datenanalyse und Integrationsmöglichkeiten.
- Steigende Kundenerwartungen: Kunden erwarten zunehmend personalisierte, schnelle und transparente Dienstleistungen.
- Regulatorische Anforderungen: Der Druck, den sich ständig ändernden regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden, zwingt Versicherer dazu, flexibel und schnell zu reagieren.
- Wettbewerbsdruck: Der zunehmende Wettbewerb in der Versicherungsbranche erfordert, dass Unternehmen effizienter arbeiten und innovative Lösungen anbieten.
- Datenverfügbarkeit und -nutzung: Die Menge und Vielfalt der verfügbaren Daten nehmen stetig zu. Versicherer müssen diese Daten effektiv nutzen, um Risiken genauer zu bewerten und personalisierte Produkte anzubieten.
- Technologische Schulden: Der Betrieb und die Abhängigkeit von veralteten Technologien können langfristig zu erheblichen Nachteilen führen.
Hier müssen die Versicherer prüfen, ob ihre produktiven Systeme zum einen die Herausforderungen (Regulatorik) meistern, sowie die Chancen (e.g. Daten und Technologien) nutzen können.
Das Ziel unserer Untersuchung und der zugrundeliegenden Befragung der Workbench Anbieter ist, einen Einblick in unsere strukturierte Herangehensweise zur Vendor Selektion einer Underwriting Workbench zu geben.
Effizientes Underwriting
Was macht eine effiziente Underwriting Workbench aus?
Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl sind die Anpassungsfähigkeit an interne Prozesse sowie die Fähigkeit, benutzerdefinierte Use-Cases zu erstellen, zu ändern und zu verwalten - einschließlich automatischer Entscheidungspunkte. Hier sind die wichtigsten Kriterien im Detail:
- Individualisierbarkeit: Die Workbench muss sich an spezifische interne Prozesse wie Input-Output-Management, Berücksichtigung von Maklern und Zahlungsabwicklung anpassen lassen.
- Workflows: Erstellung, Änderung und Verwaltung benutzerdefinierter Workflow-Phasen sind entscheidend, um die Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern mit unterschiedlichen Rollen zu verbessern und die Automatisierung von Routineaufgaben zu ermöglichen.
- Regelbasiertes Scoring und automatische Entscheidungspunkte: Die Integration in den Workflow reduziert menschliche Fehler, normiert die Risikobewertung und beschleunigt die Entscheidungsfindung – Fachkenntnisse im Team können besser genutzt werden.
- Integrationsfähigkeit: Eine anpassbare API ist notwendig, um sich nahtlos in andere Systeme zu integrieren und die Datenübertragung sowie Prozessautomatisierung zu ermöglichen.
- Datennutzung und Dashboards: Anpassbare Datenansichten sind notwendig, um dem Underwriting-Team die relevanten Daten in einer aufbereiteten Form bereitzustellen, was die Entscheidungsfindung unterstützt und den Underwriting-Prozess optimiert. Eine Metadarstellung unterstützt die Prozessoptimierung und fördert Transparenz.
- Technik: Eine modulare Architektur, moderne Programmiersprachen und Frameworks mit hohen Sicherheitsstandards, kombiniert mit einer leistungsfähigen und skalierbaren Infrastruktur, flexibler Datenbankanbindung und der Möglichkeit für automatisiertes Testen und CI/CD-Pipelines, ermöglichen eine lange Lebensdauer.
Deep Dive: Underwriting Workbench
Eine Underwriting Workbench ist ein digitales Dashboard und Kollaborationstool, das Prozesse im Underwriting vereinfacht, Aufgaben im Team verteilt, Zugriff auf Dokumente und Datenströme bietet und diese auch analysieren kann. Es dient den Underwritern als eine Art "One-Stop-Shop" und erlaubt es ihnen, ihre eigene Arbeit und die Kollaboration in ihren Teams, beispielsweise in Operations oder im Accounting, besser zu organisieren. Dies erhöht die Produktivität und damit häufig auch die Profitabilität.
Mit einer leistungsstarken Underwriting Workbench lassen sich zudem Risiken auch mithilfe externer Daten besser bewerten und wiederkehrende Aufgaben automatisieren. Zeitgemäße Lösungen bieten neben den Hauptkomponenten zahlreiche Erweiterungen, etwa für das Technical Accounting, Risikoratings, die Managementinformation und die Dokumentenerstellung.
Weil die Underwriting Workbench solch ein zentrales Tool ist, steht sie oftmals im Fokus der technologischen Transformation. Aus unseren Projekten wissen wir allerdings, dass es in der Vergangenheit viele Versicherungsunternehmen überfordert hat, ihr Geschäft mittels Technologieeinsatz innerhalb kurzer Zeit grundlegend zu verändern. Inzwischen gehen viele Versicherer die technologische Transformation
Ergebnisse
Teilnehmerfeld
Neun bedeutende Anbieter im Bereich der Underwriting Workbenches haben unsere Befragung vollständig beantworte. Diese Unternehmen, die sowohl in Deutschland als auch international tätig sind, wurden zwischen 1982 und 2004 gegründet und erzielen einen Umsatz zwischen 25 und 800 Millionen Euro.
Sie haben wertvolle Einblicke in die derzeit am Markt verfügbaren Lösungen und Methoden geliefert. Laut unserer Recherchen bieten etwa 30 Unternehmen Lösungen wie eine Underwriting Workbench an. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass viele dieser Anbieter noch keine ausgereifte Lösung implementiert haben und das Marktsegment eher opportunistisch bearbeiten.
Die Teilnahme und die detaillierten Rückmeldungen der relevanten Anbieter ermöglichen es uns, einen umfassenden Überblick zu geben, die die Vielfalt und Innovationskraft in diesem speziellen Bereich der Versicherungsbranche widerspiegelt. Unsere Ergebnisse bieten nicht nur Einblicke in die aktuellen Praktiken, sondern auch in zukünftige Trends und Herausforderungen, denen die Branche gegenübersteht.
(1) Individualisierbarkeit
Versicherungen verlangen individuelle Lösungen, die zu ihren spezifischen Produkten, Prozessen und Technologien passen. Eine anpassbare Workbench ist entscheidend, um nahtlose Abläufe, individuelle Dokumentation und gezielte Kundenansprache zu ermöglichen. Individualisierung ist auch notwendig, da sich Produkte und Kundensegmente unterscheiden und bestehende Geschäftsprozesse und Infrastrukturen integriert werden müssen.
In Summe bieten die unterschiedlichen Softwareprovider ein hohes Maß an Individualisierung an. Die folgenden sechs Dimensionen halten wir für die relevantesten:
Wir sehen in der Selbsteinschätzung einen hohen Grad an kommunizierter Individualisierbarkeit über alle Anbieter hinweg. Einschränkungen nur bei der Automatisierung den User Interfaces sowie Architektur und Performance.
(2) Workflows
Zwei der wichtigsten Fragen im Kontext Workflows sind Anpassungsfähigkeit der Prozesse und das dazugehörige Tooling:
Diese grundlegenden Anforderungen werden durch die Anbieter sichergestellt. Die genaue Ausprägung muss jedoch mit den individuellen Anforderungen verglichen werden.
(3) Regelbasiertes Scoring und automatische Entscheidungspunkte
Die Funktionalitäten der Workbenches zur Risikobewertung variieren stark, wobei die meisten Anbieter auf Sachversicherungen spezialisiert sind. Um eine präzise und umfassende Risikobewertung zu erreichen, ist es entscheidend, die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Sparte zu kennen und den passenden Anbieter zu wählen. Dies führt zu fundierteren Entscheidungen und einer genaueren Prämienkalkulation.
Ein wesentlicher Aspekt der Funktionalität ist die Anpassungsfähigkeit der Risikobewertung. Die Mehrheit der befragten Unternehmen bietet hohe Individualisierbarkeit bei der Datenverwendung und den Algorithmen; einige nutzen maschinelles Lernen zur Optimierung der Vorhersagemethoden. Diese Flexibilität ist notwendig, um spezifische Risikoprofile genau abzubilden und maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Versicherungssparten zu entwickeln. Sie ermöglicht die Integration vielfältiger Datenquellen und die Anpassung der Algorithmen an die einzigartigen Anforderungen und Risikofaktoren des Unternehmens.
33% der Unternehmen bieten jedoch eingeschränkte Individualisierungsmöglichkeiten, was ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit mindern. Diese Anbieter kommen nur in Frage, wenn Standardlösungen ausreichen und keine speziellen Anpassungen erforderlich sind.
Regeln im Underwriting sind entscheidend für die Steuerung des gesamten Prozesses von der Risikobeschreibung bis zur Entscheidung. Eine einfache Anpassung der Regeln ermöglicht schnelle Reaktionen auf Marktveränderungen und steigert die Effizienz, insbesondere in dynamischen Bereichen wie der Cyber- oder Industrieversicherung. Automatisierung und Standardisierung entlasten Underwriter von Routineaufgaben und erhöhen die Ressourceneffizienz.
Regeln gewährleisten konsistente Risikobewertungen, was in standardisierten Feldern wie Lebens- oder Sachversicherungen vorteilhaft ist. In Gewerbe- und Industrieversicherungen, wo Risiken oft einzigartig sind, ist die Individualisierbarkeit der Regeln besonders wichtig. Die zentrale Frage für Anbieter bleibt, wie flexibel und einfach die Regel-Engine anpassbar ist.
66% der befragten Unternehmen erfüllen die Anforderungen an das Regelmanagement vollständig.
(4) Integrationsfähigkeit
Die Integrationsfähigkeit der Underwriting Workbenches ist, als einer der Schlüsselfaktoren für einen schnellen und fundierten Underwriting Prozess, einer der wichtigsten Bewertungsfaktoren bei der Auswahl eines neuen Anbieters.
Die Selbsteinschätzung der Provider zeigt, dass sie diese grundlegenden Anforderungen verstanden haben und umfassende Lösungen anbieten, die individuell überprüft werden muss.
(5) Datennutzung
Um die Steuerung der Aktivitäten auf der Workbench effizient zu steuern und jederzeit ein Datengesteuertes Management sicherstellen zu können, benötigt eine Workbench ein übersichtlich und anpassbares Analytics und Reporting Tool. Aufbauend auf einem guten Repertoire an Standard Reports sollten auch eigene Dashboards und Reports ohne viel Aufwand oder Entwickler und Entwicklerinnen erstellbar sein.
In der Selbsteinschätzung sehen vier Anbieter Ihre Analytics und Reporting Tools als voll individualisierbar, und jeweils einer als moderat oder limitiert anpassbar. Die drei Anbieter, die eine individuelle Antwort gegeben haben, haben alle Drittlösungen integriert, die in unterschiedlichem Maße konfigurierbar sind.
(6) Technik
Alle befragten Anbieter von Underwriting-Workbenches bieten Cloud-Ready-Lösungen, die Flexibilität und Skalierbarkeit ermöglichen. Wichtig ist jedoch, dass nicht alle Lösungen ausschließlich Cloud-basiert sind, da einige Versicherer ihre Daten lieber selbst verwalten. Daher sollten hybride oder On-Premises-Optionen verfügbar sein.
Unabhängig von der Betriebsform ist es essenziell, Modern Legacy zu vermeiden – Systeme, die zwar modern erscheinen, aber durch veraltete Technologien langfristig die Anpassungsfähigkeit einschränken. Die Wahl der Programmiersprache und Datenbanktechnik spielt hierbei eine zentrale Rolle.
Aus technischer Sicht sind zwei Faktoren entscheidend bei der Auswahl einer Underwriting-Workbench: Flexibilität im Betrieb, sowohl On-Premises als auch mindestens Cloud-Ready, und die Offenheit der Technologie, um Flexibilität und Zukunftsfähigkeit zu sichern.
Vergleich der Anbieter
Mit den gesammelten Informationen ist ein beispielhafter Anbietervergleich möglich, anhand dessen eine individuelle Bewertung durchgeführt werden kann.
Points to Remember
Abschließend lässt sich aus unserem umfassenden Marktabgleich der führenden Anbieter feststellen, dass es diverse unterschiedliche Herangehensweisen an die Umsetzung einer Underwriting Workbench gibt. Für Sie als Versicherer ist das eine gute Nachricht, da die Masse der Unterschiedlichen Lösungen garantiert, dass auch Sie hier die für sich passende Lösung finden können, um den eingangs beschriebenen Kriterien für ein Erfolgreiches Underwriting gerecht zu werden.
Welche praktischen Hinweise können wir Ihnen zusätzlich mit auf den Weg geben, wenn Sie sich für die Einführung einer neuen, oder Modernisierung ihrer bestehenden Underwriting Software entscheiden:
- Erstellen Sie eine Liste Ihrer Hauptkriterien gehen Sie strukturiert vor:
Definieren Sie sowohl technische als auch fachliche Anforderungen, die den individuellen Bedürfnissen Ihrer Organisation und der Regulatorik gerecht werden. Ein klarer Überblick über die „must, should, could“-Kriterien hilft Ihnen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und gleichzeitig die strategischen Ziele im Blick zu behalten. - Schaffen Sie eine strukturierte Vergleichbarkeit über die Angebote der Softwarelösungen und ihre priorisierten Capabilities. Sind diese Out of The Box oder müssen entwickelt werden? Am Ende muss jede Anpassung als zusätzlicher Kostenpunkt mit in die Bewertung aufgenommen werden.
- Berücksichtigen Sie die Anpassungsfähigkeit und Integration:
Stellen Sie sicher, dass die Lösung anpassbar ist und sich leicht in Ihre bestehenden Systeme und Prozesse integrieren lässt. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind entscheidend für eine Erfolgreiche Einführung. Und nicht zuletzt ist die Datenauswertbarkeit das, was Sie befähigt, Ihre Prozesse langfristig effizient zu gestalten. - Planen Sie für die Zukunft:
Berücksichtigen Sie nicht nur Ihren aktuellen Bedarf, sondern auch zukünftige Entwicklungen und mögliche Veränderungen in Ihrer Geschäftsumgebung. Eine zukunftssichere Lösung sollte flexibel genug sein, um sich an wachsende Anforderungen anzupassen.
Wie kann eine strukturierte Vorgehensweise, von Analyse bis After Care, aussehen?
Bei PwC haben wir über die Jahre diverse standardisierte Ansätze entwickelt, um von der ersten Anforderungsanalyse bis zur Aftercare-Phase die erfolgreiche Transformation eines Teams, einer Abteilung oder des gesamten Unternehmens sicherzustellen. Einen Standardprozess für die Softwareauswahl wollen wir im Folgenden exemplarisch Aufzeigen. Dieser kann auch immer an die spezifischen Anforderungen und Unterstützungsbedarfe eines Versicherers angepasst werden:
Prozessschritt | Wie wir Sie unterstützen | |
1 | Anforderungserfassung Definition der Geschäftsziele und Dokumentation von funktionalen und technischen Anforderungen. |
Workshops zur Anforderungserhebung, Analyse bestehender Prozesse, Identifikation der Best-in-Class Prozesse, Umfangreiche Templates. |
2 | Marktanalyse und RFI-Erstellung Erstellung Anbieter-Longlist und Erarbeitung RFI auf Basis des Anforderungskatalogs. |
Verkürzung und Unterstützung der Phase durch extensive Marktkenntnisse, bestehende Kontakte zu Systemanbietern und umfangreiche Templates. |
3 | Auswertung RFI und Shortlist Erstellung einer Shortlist aus den Anbietern, welche die MUSS-Kriterien aus dem RFI erfüllen. |
Umsetzungserfahrung, Regulatorik und Fachliche Expertise. Durchführung der Workshops zum Erstellen der Shortlist. |
4 | Durchführung Produkt-Demos Produktdemonstration durch Softwareanbieter, initiale interne Bewertung der Softwareanbieter. |
Begleitung und Unterstützung der Fachbereiche in den Anbieter-geleiteten Workshops. |
5 | Erstellung und Versand RfP Basierend auf RFI-Unterlage, Verifizierungen der ausgewählten Kriterien und Versand an noch im Prozess befindliche Anbieter. |
Durchfügung der Workshops, Erstellung der Unterlagen basierend auf erprobten Templates. |
6 | Entscheidung und Implementierungsvorbereitung Auswahl des optimalen Anbieters basierend auf den Evaluierungsergebnissen. Proof of Conecpt. Vorbereitung der Implementierung, einschließlich Vertragsverhandlungen. |
Moderation des Entscheidungsprozesses, unabhängige Expertise zur Auswahl des optimalen Anbieters, Unterstützung der Vertrags-verhandlungen. Implementierungsplan, der alle erforderlichen Schritte, Ressourcen und Risiken berücksichtigt. |
7 | Implementierung und After-Care Durchführung der Implementierung der Workbench, einschließlich Integration in bestehende Systeme, Datenmigration und Schulung der Mitarbeiter. |
Unterstützung oder Übernahme aller relevanten Projektbestandteile: Konfiguration, Integration, Test, Datenmigration und Projektmanagement sowie Support interner Abteilung durch projektbedingte Workload-Erhöhung. |
2 https://www.pwc.de/de/finanzdienstleistungen/versicherungen/versicherungskernsysteme-im-wandel.html
Laufende Updates zum Thema erhalten Sie über das regulatorische Horizon Scanning in unserer Recherche-Applikation PwC Plus. Lesen Sie hier mehr über die Möglichkeiten und Angebote. |
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