Der Trend geht zu ERP-Ökosystemen
Klimafreundliche Energieerzeugung kann auch in deutschen Großstädten funktionieren.
Bei fast allen Herstellern von Enterprise-Resource-Planning (ERP-)-Systemen geht der Trend zum Ökosystem: Plattformen, an die sich Funktionsmodule anderer Hersteller anbinden lassen. Das heißt, die Modulanbieter stellen einzelne Funktionalitäten bereit und die Plattformanbieter kümmern sich vor allem um Kernprozesse, Datenflüsse und Schnittstellen.
Zu den Plattformanbietern im Energiesektor zählen beispielsweise SAP und Powercloud. Durch Skalen- und Netzwerkeffekte sind Ökosysteme wirtschaftlicher als herkömmliche, monolithische Systeme. Zudem erhöhen sie die Innovationskraft, weil Kunden und Entwickler:innen Prozesse stärker individualisieren können. Angesichts des schnelllebigen Marktes, der auch von neuen Geschäftsmodellen und hohem Kostendruck geprägt ist, steigen immer mehr Versorger auf ERP-Ökosysteme um.
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