Webcast am 29. April: Verfahrensrecht und Verrechnungspreise in der Betriebsprüfung

Verrechnungspreisfragestellungen sind nach wie vor ein „Top-Thema“ in Betriebsprüfungen multinational tätiger Unternehmen. Hierbei treten vermehrt verfahrensrechtliche Fragestellungen auf, die im Rahmen des Prüfungsgeschehens zu teilweise sehr kontroversen Auseinandersetzungen zwischen dem Steuerpflichtigen und den Finanzbehörden führen. Einer der Gründe dafür ist, dass viele grundsätzliche verfahrensrechtliche Fragestellungen (z. B. die Verwertbarkeit einer Verrechnungspreisdokumentation, Umfang der Mitwirkungspflichten, Anforderungen an Schätzungshöhe und -plausibilität bei beabsichtigten Einkünftekorrekturen durch die Finanzbehörde) noch immer nicht geklärt sind; es fehlt bislang dezidierte Rechtsprechung zu vielen grundsätzlichen Fragestellungen des Verfahrensrechts in Verrechnungspreisprüfungen.

Im Rahmen unseres WebcastsVerfahrensrecht und Verrechnungspreise in der Betriebsprüfung“ am 29. April 2024 von 11 bis 12 Uhr möchten Dr. Michael Puls (Partner bei PwC) sowie die erfahrenen Praktiker Rolf Schreiber (ehemals Hauptsachgebietsleiter der GKBP Düsseldorf und Of-Counsel bei PwC) und Prof. Dr. Stefan Eymann (ehemals Bundesbetriebsprüfer, Hochschullehrer und Of-Counsel bei PwC) mit Ihnen folgende Themenstellungen erörtern:
- Amtsermittlungsgrundsatz und Mitwirkungspflichten in der Prüfungspraxis
- Die (Un-)Verwertbarkeit der Verrechnungspreisdokumentation – worauf kommt es an?
- Verteilung der Beweislast und Schätzungsbefugnis in der Außenprüfung 
- Exkurs: Folgen des neues § 153 Abs. 4 AO bei Verrechnungspreissachverhalten
- Fazit und Praxishinweise

 
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