Omnibus-Paket: Trilogverhandlungen um Änderungen an der CSRD verzögert
Das Europäische Parlament stimmt gegen das Verhandlungsmandat des Rechtsausschusses (JURI).
Heute hat das Europäische Parlament das vom Rechtsausschuss (JURI) verabschiedete Mandat für Trilogverhandlungen zum Omnibus-Paket abgelehnt. Das Mandat des Rechtsausschusses (JURI) sah unter anderem neue CSRD-Schwellenwerte von 1.000 Arbeitnehmern und € 450 Mio. Umsatzerlösen vor (Ich berichtete in meinem Blogbeitrag vom 14. Oktober 2025).
Das Europäische Parlament wird nun in der Plenarsitzung am 13. November 2025 über Änderungen am JURI-Vorschlag zur Vereinfachung von CSRD und CSDDD abstimmen. Die Verhandlungsposition des Parlaments für den Trilog bleibt bis zu einer Einigung offen.
Die Trilogverhandlungen können infolgedessen nicht wie angekündigt im Oktober 2025 starten, wenngleich das Parlament betont, an einer Einigung im Trilogverfahren noch Ende 2025 festzuhalten. Nach der Einigung im Trilog muss die Änderungsrichtlinie im EU-Amtsblatt veröffentlicht werden, um in Kraft zu treten, und nachfolgend in den EU-Mitgliedstaaten umgesetzt werden, um rechtliche Bindung für die Unternehmen zu entfalten.
Ich halte Sie gerne wie gewohnt über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.
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