Der PwC Netzmonitor - Effizientes Reporting für Verteilnetzbetreiber

Seit der letzten Gesetzesänderung müssen Verteilnetzbetreiber (VNB) mindestens einmal im Monat eine Netzbilanz aufstellen, um den Veröffentlichungspflichten gemäß §23c EnWG nachzukommen.

Der PwC Netzmonitor erleichtert die dafür notwendige Erstellung der Top-Down-Lastflussrechnung und plausibilisiert die Daten aller leistungsgemessenen Netznutzer, um finanzielle Haftungsrisiken und Sanktionen zu reduzieren.

Die Energiewende bringt wachsende Komplexität

Bis 2030 und darüber hinaus werden starke Zuwächse bei Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, PV-Speichern und Ladepunkten erwartet. In Verbindung mit der damit einhergehenden Umstellung auf einen intelligenten Messstellenbetrieb müssen zukünftig - selbst bei mittelgroßen Netzbetreibern - über 4.000 Lastgänge (statt aktuell <300) verarbeitet werden. Besonders in den Verteilnetzen werden damit erhebliche Auswirkungen auf die Erstellung der Netzbilanz erwartet. Aber sind die internen Prozesse, Ressourcen und IT-Systeme der Unternehmen auf diese zunehmende Komplexität ausgelegt?

Analyse, Visualisierung und Aufdeckung von Unplausibilitäten für ein verbessertes Risikomanagement

Seit Ende 2021 müssen Verteilnetzbetreiber laut den Veröffentlichungspflichten nach §23 c EnWG Abs. 3 i.V.m. Abs. 7 ihre Daten monatlich anpassen. Diese Netzbilanz ist mit allen Lastgangdaten im Netz - sowohl leistungsgemessen als auch nicht leistungsgemessen - in einer Top-Down-Lastflussrechnung zu erstellen. Daraus lassen sich sowohl die Jahreshöchstlast, Netzverluste, als auch die Restlastkurve ableiten.

Fehler und Unstimmigkeiten müssen hierbei zwingend erkannt werden, da diese zu enormen monetären Auswirkungen wie beispielsweise der Vergütung dezentraler Erzeugung (vNNE) führen. Auch bei der Ermittlung der Differenzzeitreihe (DBA) kann das Tool unterstützen und so monetäre Auswirkungen minimieren. Der extreme Aufwand ist bereits heute mit klassischen Auswertungstools nicht mehr effizient umsetzbar. Hierfür kann moderne Data Analytics Software zum Einsatz kommen. Auf Basis der automatisiert eingelesenen Datensätze aus dem Energiedatenmanagement werden alle Leistungsflüsse im Verteilnetz visualisiert, Unplausibilitäten aufgedeckt und aussagekräftige Management-Reports erstellt.

Cloudbasierte Technologie für einen bedarfsgerechten Einsatz

Diese Funktionalitäten bietet der PwC Netzmonitor auf einer cloudbasierten, modularen Architektur und ist damit schnell einsatzbereit. Eine webbasierte Umsetzung garantiert regelmäßige Wartung und Weiterentwicklung, ohne dass hierfür separate Lizenzen benötigt werden. Die Unterstützung verschiedener Dateiformate sowie Möglichkeiten zu individuellen Anpassungen ermöglichen einen bedarfsgerechten Einsatz.

Einen Überblick, wie auch Sie von den Effizienzsteigerungen durch unseren PwC Netzmonitor profitieren können, erhalten Sie über diesen Flyer. Weiterführende Informationen sind auch auf dieser Webseite dargestellt.

Ansprechpartner
Marcel Ketteler

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Peter Mussaeus

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