EU verhängt neue Sanktionen gegen Russland

Die Europäische Kommission hat das 19. Sanktionspaket gegen Russland begrüßt, das erhebliche Maßnahmen zur Erhöhung des Drucks auf die russische Kriegswirtschaft umfasst. Die neuen Sanktionen zielen auf zentrale Sektoren wie Energie, Finanzen und die militärische Industrie ab, um die Angriffskriegsführung zu schwächen.

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

  • Energiebereich: Verbot der Einfuhr von russischem Flüssigerdgas ab 2027, vollständige Transaktionsverbote für große Firmen wie Rosneft und Gazprom Neft, sowie Sanktionen gegen Drittlandsbetreiber, die russische Ölgeschäfte unterstützen.
  • Finanzsektor: Transaktionsverbote für neue Banken und Maßnahmen gegen russische Zahlungssysteme, zudem werden Sanktionen gegen Krypto-Plattformen und -Dienste verhängt.
  • Handel: Erweiterung der Exportbeschränkungen, die den militärisch-industriellen Komplex Russlands weiter stören sollen.
  • Zielgerichtete Maßnahmen: Hinzufügung von 69 neuen Einträgen zu den Sanktionslisten, darunter Oligarchen und Unternehmen, die russische Aktivitäten unterstützen. Zusätzlich werden Dienstverbote eingeführt, die Russlands Zugang zu fortgeschrittenen digitalen Fähigkeiten in der EU blockieren. Diese neuen Maßnahmen sind Teil der fortlaufenden Bemühungen, die aggressiven Handlungen Russlands in der Ukraine einzudämmen.
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